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Dunkelheit und Helligkeit

4 verfasser

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1Dunkelheit und Helligkeit Empty Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 4:40 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

Juna,ein 14 jähriges Mädchen, hat einen Traum: Sie will Schauspielerin werden. Am Anfang scheint ales prima für sie zu laufen, doch dann hat sie einen schweren Unfall. Seit dem sitzt sie im Rollstuhl und ihr Traum scheint geplatzt. Ihre Eltern tun alles um sie wieder glücklich zu machen und erlauben ihr, dass sie sich ein Tatoo machen lässt.
Doch als sie das erwünschte Tatoo hat, passieren seltsame Dinge:
Als Juna abends einschläft, findet sie sich plötzlich in einem Wald wieder und ist irgentwas ist anders...Sie ist eine Katze! Als sie dann auch noch die seltsamen Katzenclans kennenlernt, scheint alles wie ein Traum zu sein, denn wenn sie als Katze einschläft, wacht sie als Mensch wieder auf.

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2Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 4:56 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Wow! Klasse Idee! *mehr lesen will*
Bitte schnell weiterschreiben!
(Das ist ein Befehl <- Scherz Very Happy)
weiterschreiben, bitte!

LG Schneekristall

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3Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 4:57 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

hier ist der Prolog Very Happy

Prolog:
Es war nachts, als sich fünf Katzen aus verschiedenen Clans auf einem riesigen Feld, das im Licht der Sterne leuchtete, trafen. Respektvoll neigten sie zur Begrüßung den Kopf.
"Wir brauchen Hilfe, wir haben nicht mehr so viel Zeit", sprach ein hellbrauner Kater mit grünen Augen, dessen Fell zu leuchten schien," wir sollten den Sternenclan um Hilfe bitten."
"Das werden wir tun",miaute ein Kater mit blauen Augen darauf. Sein schwarzes, seidiges Fell glänzte im Mondlicht und strahlte ein dunkles Licht aus.
"Aber was kann der Sternenclan dagegen tun?Das betrifft nicht nur uns und unsere Clans, es betrifft die ganze Welt !", wiedersprach ein Kater mit wolkenähnlichen, hellbraunen Fell, dessen blaue Augen funkelten, "Dagegen kann selbst der Sternenclan nichts tun."
"Vielleicht kann der Sternenclan nichts dagegen tun und wir auch nicht, aber wir können wenigsten helfen es aufzuhalten, indem wir jemanden holen, der es aufhalten kann", miaute eine dunkelbraune, gefleckte Kätzin geheimnissvoll und ihre braunen Augen blitzten.

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4Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 5:02 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Toll! Du kannst spitzenmäßig beschreiben!
Hast mich noch neugieriger gemacht, wenn das überhaupt geht Very Happy
Schnell weiterschreiben! *lesehunger hab*

LG Schneekristall

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5Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 5:05 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

Danke Very Happy hier kommt schon die Fortsetzung:

1.Kapitel
"Juna, komm endlich, du musst los!", brüllte Juna's Mutter die Treppe hoch.
"Ich komm ja schon,Mum. Bin gleich fertig.", rief Juna zurück.Sie hatte noch mal ihren Text gelernt, denn heute war es endlich soweit! Heute führten sie ihr lang geprobtes Stück vor. Sie war ja so aufgeregt!Es würden total viele Leute zugucken, vielleicht würde dann endlich ihr großer Traum war werden und sie würde eine richtige Schauspielerin werden! Schon seit Wochen hatte sie Tag und Nacht gelernt und ihre Mutter genervt, da sie die ganze Zeit den Text vor sich hin gemurmelt hat.
Oft hatte ihre Mutter dann gesagt:"Was würdest du wohl machen, wenn du nicht schauspielern könntest?", und Juna hatte immer geantwortet:"Ich will nichts anderes machen und werde auch nie etwas anderes machen. Wenn ich nicht Schauspielerin werde, werde ich gar nichts."Und so meinte sie es auch.
Sie lief die Treppe runter, rein in das frisch gestrichene, besche Wohnzimmer. Ihre Mutter saß auf dem neuen Sofa und guckte fern.
Juna schnappte sich ihre Tasche und ging zur Haustür."Schüss Mum",rief sie,"bis nachher."
"Hast du auch alles dabei?", fragte ihre Mutter und drehte sich zu Juna.
"Ja, ich habe alles, Mum.Ich muss jetzt los, sonst verpass ich den Bus", sagte Juna schnell und machte die Tür auf.
"Ok, pass auf dich auf und viel Spaß", erwiederte ihre Mutter.
"Mach ich, danke, dir auch viel Spaß."
Schnell ging Juna raus und machte die Tür hinter sich zu.
Endlich! Jetzt ist es nur noch eine Stunde, dann beginnt ihr großer Auftritt, dachte Juna und lief los um den Bus noch zu bekommen, der schon an der Haltestelle stand.Doch plötzlich sprang vor ihr eine dunkelbraune Kätzin mit schwarzen Flecken auf den Weg. Fast wäre Juna hingefallen, aber sie konnte noch im letzten Moment ihr Gleichgewicht wiederfinden.
Die Katze miaute und schaute sie mit ihren klugen, braunen Augen an und Juna schien es, als würde sie in eine andere Welt blicken, eine fremde Welt, ganz anders als ihre eigene. Es lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, doch trotzdem fühlte sie sich warm und geborgen.
Seltsame Katze, dachte Juna und lief etwas verwirrt an der Katze vorbei zum Bus, der grade die Türen schließen wollte. Sie stieg ein und setzte sich vorne auf den ersten freien Zweierplatz.Dann fuhr der Bus los.

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6Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 5:17 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Toller Schreibstyl! Bin gespannt wie es weiter geht!
Schnell weiterschreiben! Very Happy
*neugierig guck*

LG Schneekristall

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7Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So März 28, 2010 6:40 pm

Gast


Gast

Du kannst echt toll schreiben,,Nebelhauch,bin gespannt wie es weiter geht.Beeil dich! Very Happy

8Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Mo März 29, 2010 6:17 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

2.Kapitel

"Das war ein super Auftritt, ich bin echt stolz auf dich!", sagte Markus, ihr Schauspiellehrer,"Das Publikum war richtig begeistert!"
"Danke", sagte Juna und strahlte. Sie war überglücklich! Ihr erster großer Auftritt war gelungen und ihr Schauspiellehrer hatte sie gelobt. Das passiert äußerst selten, er lobt so gut wie nie jemanden.Sie war ihrem großem Traum ein Stück näher gekommen. Vielleicht würde sie schon bald vor tausenden von Menschen auf der Bühne stehen. Oder sie würde in einem richtigem Film mitspielen!Sie würde berühmt werden...
Plötzlich klingelte ihr Handy und riß sie aus ihren Träumen.Sie nahm ab und die Stimme ihrer Mutter erklang:"Hey Juna, wie war dein Auftritt?"
"Super, es hat total viel Spaß gemacht!"
"Du weißt das du heute noch ein Zahnarzttermin hast, oder?"
"Ach, ja genau, den hätte ich beinah vergessen!Wann war der nochmal?"
"In einer halben Stunde, um 5."
"Ok, ich fahr gleich mit dem Bus hin. Bis später."
"Ja, schüss"
Sie legte auf und ging zur Tür.
"Wo willst du hin, du hast doch noch nicht mal deinen Erfolg gefeiert?", fragte Markus.
"Ich hab noch einen Zahnarzttermin, tut mir leid, ich muss jetzt los."
"Naja, dann bis Mittwoch, zum Unterricht."
"Ok, bis Mittwoch."
Sie ging aus der Halle und schlenderte zur Bushaltestelle.Genau in dem Moment, als sie dort ankahm, bog der Bus um die Ecke.Plötzlich wurde sie von hinten geschubbst und stolperte.Sie versuchte noch, ihr Gleichgewicht wiederzufinden, doch da lag sie schon auf der Straße. Der Busfahrer wollte ausweichen oder eine Vollbremsung machen, aber da war es schon zu spät.
Zuerst spürte sie gar nichts, keinen Schmerz, doch dann schien es Juna
so, als würde sie jeden einzeln Sandkorn auf der Straße spüren, jeder Sandkorn drückte sich mit schmerzhafter Erbamungslosigkeit in ihre Haut.Etwas warmes floß über ihr Gesicht, wahrscheinlich Blut, ihr Blut. Ihr Arm verdrehte sich seltsam und ihr wude erst eisig kalt und dann so heiß, dass ihr war, als wäre sie nicht auf die Straße, sondern in ein Feuer gefallen. Das letzte was sie fühlte, war einen starken, stechenden Schmerz in beiden Beinen, als der Bus darüber fuhr, dann kam die erlösende, kühle Dunkelheit und sie spürte gar nichts mehr.
Sie bekam nicht mehr mit, wie der Busfahrer einen Krankenwagen rief, wie die Passanten den Mann anmeckerten, der sie geschubst hatte und sie bekam auch nicht mit,dass eine dunkelbraune Kätzin mit schwarzen Flecken und braunen Augen sich über sie beugte, ihr einmal über das Gesicht leckte und dann wieder davonlief, ohne dass sie jemand gesehen hatte.

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9Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Mo März 29, 2010 6:23 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Wow! Spitzenmäßig! cheers Das mit der Katze ist echt geheimnisvoll.
Bitte schreib schnell weiter! *mehr lesen will*

LG Schneekristall

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10Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Fr Apr 02, 2010 1:46 am

Gast


Gast

Die Idee finde ich gut, schreib weiter ^^
Lass dir Zeit, damit das nächste Kapitel auch wieder so gut wird,
aber schreib schnell weiter, wir wollen unbedingt mehr lesen ^^

11Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Sa Apr 03, 2010 6:17 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

3.Kapitel

Als sie aufwachte, hatte sie plötzlich das Gefühl, als würde etwas fehlen...etwas wichtiges. Aber was?Sie kam einfach nicht drauf.
Wo bin ich?, dachte Juna und schlug die Augen auf. Sofort verspürte sie heftige Kopfschmerzen und machte die Augen schnell wieder zu. Was ist los?Langsam öffnete sie die Augen wieder. Sie war in einem weißem Raum... ein Krankenhaus! Was ist passiert, wieso war sie hier?
Sie versuchte sich zu erinnern...der Auftritt, das Publikum war begeistert, das Lob von ihrem Schauspiellehrer...ihre Mutter hatte angerufen wegen...dem Zahnarzttermin! Dann...war sie zum Bus gegangen und..sie wurde geschubbst, ist vor den Bus gefallen...der Schmerz und... und dann die Dunkelheit.
Sie versuchte den Kopf zu heben, doch das war ein Fehler, denn sofort fing ihr Kopf wieder an wehzutun und alles an ihrem Körper schmerzte. Kurz schloss sie die Augen. Irgentetwas fehlte...aber was?Was fehlte?Sie versuchte nochmal sich zu erinnern, was war genau passiert, was hatte sie gespürt, was hatte sie gesehen?
Die Sankörner, die sich beim Aufprall schmerzhaft in ihre Haut drückten, der verdrehte Arm, Blut...aber da war noch etwas... Schmerz, höllischer Schmerz ... in...ihren Beinen!Wo ist der Schmerz in ihren Beinen!
Nein, das kann nicht war sein, das durfte einfach nicht war sein!Das ist unmöglich, es muss ein Alptraum sein, nur ein Alptraum! Gleich würde sie aufwachen und nichts wäre passiert, ganz bestimmt.Eine Stimme in Juna`s Kopf meldete sich: Aber was ist wenn nicht? Wenn das alles war ist?
Genau da trat ihre Mutter in das Zimmer und eilte zu Juna.
"Juna! Du bist wach! Endlich, ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Wie geht es dir? Hast du Schmerzen? Soll ich eine Krankenschwester rufen?", fragte ihre Mutter erleichtert und besorgt zugleich.Juna bemerkte, dass ihre Augen gerötet und zugequollen waren , als wenn sie lange geweint hätte,und ihre Stimme niedergeschlagen und traurig klang" Juna, was ist?",fragte sie leise und nahm vorsichtig Juna`s Hand.
Juna hatte Tränen in den Augen, ihre Stimme war brüchig und heiser als sie sagte:"Ich...ich weiß nicht...was ist mit mir passiert? Was haben die mit mir gemacht? Bitte sag mir das das alles nur ein Traum ist...oder sonst irgentwas! Bitte sag das das nicht war ist, BITTE!"Juna war den Tränen nahe und zitterte." Juna, Liebling.Es tut mir leid.Aber alles wird wieder gut. Du stehst das durch...wir stehen das gemeinsam durch.Du wirst dich daran gewöhnen, es ist jetzt nur ungewohnt...", Juna bemerkte den verzweifelten Versuch ihrer Mutter, sie zu beruhigen, doch es half nichts. Nichts und niemand konnte ihr helfen.Niemals. Wer oder was sollte ihr jemals helfen können.
Eine Stimme in Juna`s Kopf rief:NEIN!und Juna schrie, während ihr die Tränen über die Wangen liefen:" WIE SOLL ALLES GUT WERDEN, SAG MIR WIE, WENN ICH NICHT MEHR LAUFEN KANN! WIE KANN ALLES GUT WERDEN, WENN MEINE BEINE WEG SIND! ICH WERD MICH NIE DARAN GEWÖHNEN, NIEMALS!"
Und für Juna brach die Welt zusammen, sie wollte nicht mehr leben.
Sie wünschte, sie würde sterben.Einfach einschlafen und nie mehr aufwachen. Oder ein schmerzhafter Tod.Es war ihr egal. Hauptsache sterben, das war ihr einziger Wunsch. Sie wollte diesen Schmerz in ihr drin nicht mehr fühlen, dass hielt sie einfach nicht aus.

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12Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Sa Apr 03, 2010 7:00 pm

Löwenstern

Löwenstern
2.Anführer
2.Anführer

Du kennst meine Meinung ja schon^^
Aber ich sag es nochmal:Das ist absolut HAMMA!
Dunkelheit und Helligkeit 537242 Löwenjunges Dunkelheit und Helligkeit 537242

13Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Sa Apr 03, 2010 7:03 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Klasse! Wie immer^^. Schreib bitte schnell weiter!! *gespannt auf nächsten Teil wart* bounce

LG Schneekristall

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14Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So Apr 04, 2010 4:47 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
Admin

Danke Very Happy
Hier ist die Fortsetzung:

4.Kapitel

Jetzt ist es schon zwei Wochen her, seit sie den Unfall hatte. In dieser Zeit hatte sie viele Briefe und Anrufe von Leuten bekommen, die sie bemitleiden. Ihre Mutter hatte nicht Recht. Sie würde sich nie daran gewöhnen, niemals in ihrem Leben. Wie kann man sich auch daran gewöhnen, seinen Traum für immer aufgeben zu müssen, obwohl man schon so nah an ihm dran war, fast wäre er in Erfüllung gegangen. Wie kann man sich daran gewöhnen von allen entweder ausgelacht oder bemitleidet zu werden, daran, sich nie wieder richtig bewegen zu können, nie wieder schwimmen zu gehen, Rad zu fahren oder sonst irgentwelche Sportarten zu machen, daran, auf ewig kleiner als alle anderen zu sein und immer auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Sie würde nie wieder glücklich werden, nie wieder lachen.
" Juna, komm mal bitte. Wir haben eine Überraschung für dich", rif ihre Mutter von unten. Seit sie im Rollstuhl sitzt, hatten ihre Eltern alles versucht, um sie wieder glücklich zu machen und ihr Vater hatte extra für sie einen Fahrstuhl einbauen lassen, damit sie nicht die Treppe hoch und runtergetragen werden musste und ein bischen mehr Freiheit hatte, er hatte auserdem das ganze Haus Rollstuhlfreundlich gemacht.
Lustlos rollte sie in den Fahrstuhl, drückte auf den Knopf und die Türen schlossen sich. Sie spürte den leichte Ruck, als der Fahrstuhl runterfuhr.
Dann blieb er stehen und die Türen öffneten sich.
Ich werde immer langsamer als alle anderen sein, dachte Juna deprimiert.Nun war sie bei ihren Eltern im Wohnzimmer angekommen.
"Juna, zeig doch mal ein bischen mehr Freude, wir haben eine Überaschung", meinte ihr Vater vorwurfsvoll und Juna setzte wieder ihr gespieltes Lächeln auf. Sie wird nie wieder richtig Spaß haben, oder sich richtig freuen, doch sie wollte ihre Mutter auch nicht so traurig machen.
"Komm, ich verbind dir die Augen", sagte diese grade in dem Versuch, die Stimmung zuz verbessern. Sie nahm ein Tuch, trat zu Juna und verband ihr die Augen. Na toll, jetzt kann ich mich nur noch auf mein Gehör verlassen, echt super. Ihre Mutter schob sie aus der Tür und sie hörte, wie ihr Vater ihnen nachkam und die Tür hinter sich abschloss.
Dann schob ihre Mutter die weiter. Wo wollte sie nur hin? Juna hörte den Lärm der Autos und merkte zum ersten mal, wie laut Autos wirklich waren. Und dieser Gestank...früher hatte sie nie darauf geachtet, da konnte sie aber auch mehr tun, als einfach nur von ihrer Mutter mit verbundenen Augen durch die Straßen geschoben zu werden, da hatte sie noch die Chance gehabt, berühmt zu werden, da war ihr Traum noch nicht geplatzt.
"So, wir sind da", sagte ihre Mutter und nahm ihr die das Tuch ab.
Sie standen vor einem... Tatoo Studio. Was wollten sie den hier?
Aber eigentlich war es Juna auch egal. Seit dem Unfall war ihr alles fast alles egal. Aber irgentwie... irgentwie strahlte dieses Tatoostudio etwas merkwürdiges, fremdes aus... und erinnerte Juna an die seltsame Katze, die ihr einmal über den Weg gelaufen ist. Juna schauderte. Gegen ihren Willen war sie irgentwie doch aufgeregt, was es damit auf sich hatte. Ihr Vater öffnete die Tür und ihre Mutter schob sie in das Geschäft. Es roch leicht muffig und war ziemlich dunkel hierdrin, aber ihre Mutter schien sich hier auszukennen, denn sie schob sie geradewegs zu einem kleinen Tresen und drückte auf eine Klingel.Sofort eilte ein älterer Mann, so etwa um die 70 herbei.Er hatte, trotz seines Alters braune Haare und wenig Falten und hatte eine geheimnisvolle Ausstrahlung...so seltsam fremd. Er ging auf ihre Mutter zu und drückte ihr herzlich die Hand.
" Hallo Anette", sagte er freundlich. Er hatte eine warme, tiefe Stimme. Aber wieso weiß er den Vornamen ihrer Mutter? Kennt ihre Mutter diesen Mann etwa?" Hallo Bernhard, wir sind wegem dem Tatoo da."
"Ach ja, das Tatoo."Er wandte sich an Juna." Du bist also das Mädchen, das ein Tatoo bekommen wird. Komm mal mit, dann kannst du dir eins aussuchen",sagte er und blickte Juna in die Augen. Er hatte tiefbraune, weise Augen, die, genau wie alles in dem Geschäft und an dem Mann selbst geheimnisvoll und fremd wirkten. Schon wieder bekam Juna eine Gänsehaut und doch wusste sie, dass sie diesem Mann vertrauen konnte, mehr als jeder anderen Person in ihrem Leben, sogar mehr als ihren Eltern. Er schien mehr zu wissen als die anderen, schien viel mehr gesehen und erlebt zu haben. Viel zu viel für einen normalen Menschen.
Erst da begriff Juna die Worte des Mannes wirklich.Sie würde ein Tatoo bekommen! Ein Tatoo, wow...
"Juna", sagte ihr Vater,"los, du musst dem Mann schon folgen."
Juna rollte dem Mann hinterher, in einen kleinen, freundlichen Raum, der von Sonne durchflutet war. Er reichte ihr eine Mappe."Hier, da stehen alle Motive drin. Such dir eins aus."
"Danke", sagte Juna und schlug die Mappe auf.

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15Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So Apr 04, 2010 6:16 pm

Silversnow

Silversnow
Anführer des Frostclans und Mentor

Ich weiß nicht was ich noch sagen soll... Ich bin total der Fan von deiner Geschichte!
Bitte schreib schnell weiter!

LG Dunkelheit und Helligkeit 849169

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16Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit So Apr 04, 2010 6:24 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
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danke Very Happy Hier ist die Fortsetzung:

5.Kapitel

"Und du bist dir wirklich ganz sicher, dass du dieses Tatoo willst, Juna?", fragte ihr Vater nocheinmal nach."Ja, bin ich", antwortete Juna etwas genervt.Was hatte er gegen dieses Tatoo? Sie selbst fand es perfekt. Es war eine weiße Blüte mit leichter goldener Tönung. Es sah so...magisch aus...und erinnerte sie wieder an die seltsame Katze." Ein sehr gute Entscheidung. Wo willst du das Tatoo denn hinhaben?", fragte Bernhard.
"Hier, am rechten Arm." "Ok, dann komm mal mit."
Juna folgte ihm in einen weiteren kleinen Nebenraum, der hell gestrichen war."Ok, dann komm mal hierher.", sagte Bernhard und sie rollte zu ihm.

"So, jetzt hast du das erwünschte Tatoo.", sagte Bernhard als er fertig war.Es hat fast gar nich wehgetan, was sie gewundert hat. Und jetzt...jetzt fühlte sie sich irgentwie anders, aber nicht schlechter, sondern irgentwie besser...als würde es gar nicht mehr so schlimm sein, dass sie nicht mehr laufen konnte. Als wäre sie zu etwas anderes bestimmt als hier in dieser Welt im Rollstuhl zu sitzen.Hatte sie das grad wirklich gedacht?
Sie muss verückt geworden sein...andere Welten...das gibt es doch nur in Büchern und Filmen, oder?
Und es ist immernoch schlimm das sie im Rollstuhl sitzt!
"Na Juna, wie fühlst du dich?", fragte ihre Mutter als sie wieder in den Eingangsraum rollte.
"Es hat nicht wehgetan,", sagte Juna etwas ausweichend.
"Bist du jetzt zufrieden?",fragte ihr Vater. Zufrieden. Wie sollte sie ohne Beine, im Rollstuhl und ohne eine Chance dass ihr Traum jemals in Erfüllung geht zufrieden sein. Nein, natürlich war sie nicht zufrieden. Obwohl...irgentwie ja doch, irgentwie nhm das Tatoo ihr etwas von ihren Sorgen, von ihrem Schmerz....das ist seltsam.
"Danke Bernhard, das hast du echt toll gemacht!", sagte ihre Mutter freundlich zu Bernhard."Kein Problem, hab ich doch gern gemacht."
"So, wir müssen jetzt auch gehn.Aufwiedersehn.", sagte ihr Vater. Wieso war er so unfreundlich zu Bernhard? Überhaupt benahm er sich in den letzten Tagen so...seltsam.
"Aufwiedersehn. Und dir noch viel Spaß mit dem Tatoo, Juna.", sagte Bernhard geheimnisvoll und drücke ihre Hand.
Ihre Mutter drückte auch kurz Bernhards Hand und dann verließen sie den Laden.Ihre Mutter schob sie wieder und so konnte sich Juna besser auf ihre Umgebung konzentrieren. Etwas war seltsam...sie nahm die Gegend irgentwie besser war als vorher...und dann die vielen Gerüche...was war mit ihr los?Wurde sie langsam verückt?
Da hörte sie ein Miauen neben sich und es war ihr als würde eine Stimme in ihrem Kopf sagen: Nein, Juna, du bist nicht verückt. Und bald werden wir uns richtig unterhalten können, du wirst von deinen seelischen Qualen erlöst sein.
Sie schauderte und guckte in die Richtung, aus der das Miauen gekommen ist. Da war wieder diese Katze, und sie guckte Juna mit ihren weisen Augen an. Auch dieses Mal fühlte Juna sich in eine andere Welt gezogen, aber dieses Mal war diese nicht mehr so fremd, es schien Juna, als wäre sie zum greifen nah, und sie fühlte sich sicher und behütet. Wieder schauderte Juna und sah schnell weg. Was ist mit mir los?, dachte sie. Was...Plötzlich ertönte ein Hupen und Juna schrack aus ihren Gedanken. Ihre Ohren taten weh, so laut war es gewesen. Sie sah zu ihren Eltern, doch anscheinend haben diese gar nichts bemerkt! Wieso war das Hupen für sie so laut gewesen?

Lg Nebelhauch

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17Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Mi Apr 14, 2010 10:14 pm

Himmelsschweif

Himmelsschweif
Mentor
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bitte schreib schnell weiter. Ich will wissen, wie es weiter geht. BIIITTTEEEEEE!
du schreibst spiztenmäßig cheers

LG himmelsjunges

18Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Sa Apr 17, 2010 4:09 pm

Nebelhauch

Nebelhauch
Admin
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Juna wälzte sich Bett hin und her. Sie konnte nicht schlafen, heute war einfach zu viel passiert. Das Tatoo, dann die neuen Gerüche, sie konnte besser hören und sehen, das seltsame Verhalten ihres Vaters...was war mit ihrem, normalen, langweiligem Leben passiert? Seit dem Unfall war alles anders...seit sie die seltsame Katze das erste mal gesehen hat...obwohl, alles nicht.
Als sie jetzt so zurückdachte, fiehl ihr auf, dass sich ihr Vater schon seit ein paar Wochen so seltsam benahm...seit er mit einem Kumpel von ihm übers Wochenende Angeln war. Was hatte es damit auf sich? Jetzt gab es in ihrem Leben tausend Fragen, alles bestand aus mysteriösen Geheimnissen, die sie unbedingt lüften will.
Sie schaute auf ihren Wecker. Es war schon um 3 Uhr morgens...und sie musste ja auch noch zur Schule. Sie drehte sich noch einmal auf die andere Seite und schloss ihre Augen. Wenn sie doch endlich einschlafen könnte...Sie merkte wie ihre Gedanken davonglitten, langsam wechselte sie ins Reich der Träume, eine andere Welt...

Wo war sie? Es war dunkel und roch zärtlich, nach Erde und Feuchtigkeit. Und sie roch den milden, leicht harzigen Geruch von Kiefern und Tanne und einen trockenen, aber zarten Geruch. Moos! Sie hörte ein paar Vögel zwitschern.Sie war in einem Wald! Diese vielen neuen Gerüche, sie konnte gar nicht genug davon bekommen! Den starken, frischen und etwas nassen Geruch von Gras, den salzigen, erdigen Geruch von Pilzen...Wunderbar!
Da ist noch ein Geruch...sie öffnete ihr Maul, damit sie den Geruch besser wahrnahm. Es roch irgentwie...lecker, nach...Maus und nach...Vogel!Mhhm, lecker, da bekam sie gleich Appetit...
Unter ihren Pfoten spürte sie das weiche, feuchte Moos, das frische Gras und den etwas lehmigen, feuchten Waldboden. Wie war sie hier hingekommen? Bestimmt war es nur ein Traum. Aber es kahm ihr alles so echt vor, die Gerüche und der Waldboden...hatte sie vorhin wirklich Appetit auf Maus gehabt???Und hat sie gedacht "Pfoten"?? Und sie...sie spürte ihre Beine wieder! Das konnte nur ein Traum sein! Da musste sie plötzlich an die Katze denken. Was wäre, wenn das kein Traum wäre?
Wenn alles wahr wäre, alles, dass sie Pfoten hatte und Fell...Oh Gott, sie war eine Katze! Im ersten Moment erschreckte sie der Gedanke, doch dann fühlte sie sich plötzlich, als wäre sie in ihre eigentliche Welt zurückgekehrt, hier fühlte sie sich sicher, hier war sie Zuhause, in diesem Wald... Auf einmal nahm sie einen neuen Geruch war... es roch nach Katze! Da trat eine Kater aus dem Gebüsch auf sie zu. Er hatte hellbraunes Fell, das zu leuchten schien und klare, grüne Augen." Willkommen Juna, wir haben dich schon erwartet.", sagte er.

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19Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Di Jun 22, 2010 10:07 pm

Himmelsschweif

Himmelsschweif
Mentor
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Nebelhauch! Ich finde deine Geschichten echt klasse!
Ich hätte niemals so viele Ideen!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

20Dunkelheit und Helligkeit Empty Re: Dunkelheit und Helligkeit Mo Okt 04, 2010 11:35 pm

Gast


Gast

ich liebe die geschichte
schreib bitte schnell weiter
das ist so spannend

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