The Legend of Klira

Prolog: Es war eine sternenklare Nacht. Doch plötzlich zerriss ein Schrei die beinahe unheimliche Stille. "Nein, nicht Klira. Ihr bekommt sie nicht!" Es war der Schrei einer jungen Frau, die so schön war, das es einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Und sie drückte ein Baby an sich. Ihr Gegenüber, ein Mann in einer schwarzen Rüstung lachte, hob sein Schwert und wollte das Kind töten. Da kam ein Krieger auf einem weißen Pferd angallopiert. "Klara, gib sie mir!" Die Frau streckte ihm das Baby hin und sprach eine leises Wort aus. Ihr Angreifer konnte sich nicht rühren, bis der Mann mit dem Baby in der Dunkelheit verschwunden war. Dann brach sie zusammen. Der Mann fauchte auf und ließ sein Schwert niedersausen. Er traf die junge Frau und sie fiel zu Boden. Eine Blutlache breitete sich um sie aus. Sekunden später war sie tot. Der Mann schulterte ihren leblosen Körper und trug ihn zu einem Haufen aus Leichen. "War das die letzte?", fragte ein anderer, der ebenfalls eine schwarze Rüstung trug. "Nein, sie hat ein Kind, aber ein Krieger kam und nahm das Kind, bevor ich es töten konnte." "Wo ist es?" "Das weiß nur der Teufel. Aber es ist sicher, dass die Elben noch nicht vernichtet sind. Es gibt noch eine. Klira." Dann steckte er den Leichenhaufen in Brand, schwang sich auf sein Pferd und ritt davon. Seine Männer folgten ihm. In einer Nacht hatten sie alle Elben getötet. Alle, bis auf eine, Klira.

Weit entfernt von dieser schrecklichen Szene, in der Ausbildungsstätte für Kampf&Jagd erwachte der Leiter. Er hatte etwas gehört. Vorsichtig schlich er nach draußen und dort sah er ein Baby, eingewickelt in Tücher. Er nahm das Kind vorsichtig hoch und sah, dass die Tücher elbische Schriftzeichen trugen. Dann entdeckte er den Zettel. "Wir sind besiegt, sie ist die letzte. Nimm sie bitte auf, Fahru. Klara" Fahru wusste, was das zu bedeuten hatte. Dieses Mädchen war die einzige Überlebende eines Volkes, und der König hatte dieses Volk vernichtet. Dieses Kind würde irgendwann die Welt von ihm befreien, oder bei dem Versuch sterben. Doch bis dahin musste sie überleben. Er blickte hinaus in die Nacht und sah einen Mann davon rennen. "Ich werde mich gut um sie kümmern, Klara, das verspreche ich." Dann sah er das Mädchen voll Liebe an "Von heute an, Kleine, wirst du Lin heißen." Donner ließ den Boden beben und ein Blitz schoss vom Himmel, genau in das Kind.

Waaa!!! Du brutzelst Neugeborene!
Ne also ich finde sie bis jetzt ganz gut. Obwohl ich den namen Klira etwas seltsam finde... naja es sind ja auch Elben. Aber sont... alle Achtung.

danke^^

Kapitel 1: Lin wachte früh morgens auf, weil die Sonne sie an der Nase kitzelte. Sie stöhnte einmal kurz und stand dann auf. Plötzlich durchfuhr sie ein fröhliches Schaudern und ihre Haare und Haut knisterten vor Elektrizität, wie immer, wenn sie aufgeregt war. Heute war ihr 13. Geburtstag und Fahru, der Leiter des Internats hatte sie zu sich bestellt. Sie zog sich schnell an und lief zu ihm. "Was gibt es Meister Fahru?", fragte sie. "Du darfst heute deine Kampfausbildung beginnen, wie alle 13-jährigen. Und deshalb sollst du deine Geschichte erfahren. Was habt ihr im Geschichtsunterricht über Elben gelernt?" "Das sie naturliebende Wesen waren, und dass der König sie ausrotten lies." "Genau, ich nehme an, ihr habt nichts über ihre Herrschaftssysteme gelernt?" Sie schüttelte den Kopf. "Gut, also deine Mutter war Klara, das weißt du ja. Aber sie ist nicht an den Blattern gestorben, sondern sie wurde ermordet. Vom Oberbefehlshaber des Königs. Sie war eine Elbe. Und nicht nur das, sie war die Königin der Elben. Kurz vor ihrem Tod muss mein Bruder gekommen sein und das Kind gerettet haben. Der König darf nie, nie erfahren, dass du die letzte Elbe bist, sonst wird er dich erbarmungslos jagen und nicht eher ruhen, bis er dich getötet hat. An dem Tag, an dem deine Mutter getötet wurde, hat mein Bruder dich zu mir gebracht. Und an diesem Tag fuhr ein Blitz in dich hinein. Er brannte dir dieses Symbol auf die Stirn. Deshalb hast du die Macht der Elektrizität. Aber geh jetzt, dein Unterricht fängt gleich an. Und sage niemandem, wer du wirklich bist." Lin starrte ihren Meister fassungslos an und fiel dann in Ohnmacht. "Ach du liebes bisschen, Frauen", sagte dieser und trug sie ins Krankenzimmer.

Auch nicht shelcht nur ich finde das geht alles etwas schnell und ihre Reaktion auf die Offenbahrung ist bestenfalls fragwürdig. Mir geht das gerade etwas schnell.

Lin wachte im Krankenzimmer auf. "Was, was ist passiert?" Die Krankenschwester erklärte ihr, sie sei auf irgendeine Weise ohnmächtig geworden, und Fahru hätte sie hierher gebracht. "Kann ich jetzt zum Kampftraining?", fragte Lin ungeduldig. Die Krankenschwester bejahte, meinte jedoch, sie solle noch ein wenig langsam machen. Lin sprang auf und rannte nach unten. Dort traf sie auf ihre Gruppe. Ein junger Lehrer stand bei ihnen und erklärte ihnen anscheinend etwas. Als er Lin sah rief er ihr zu:"Ah, da bist du ja. Meister Fahru hat mir schon erzählt, dass du etwas später kommst. Also, du bekommst jetzt von mir ein Übungsschwert, womit du üben kannst. Ich zeige den anderen gerade ein par einfache Hiebe. Später geht ihr dann bitte zu zweit zusammen, und übt selbstständig." Dann hob er sein Schwert und zeigte der Gruppe einfache Schläge zum Abwehren und Angreifen. Dann teilte er die Gruppen ein. Lin kam mit einem sehr großen, kräftigem Jungen zusammen. Der Junge hob auf den Befehl anzufangen sein Schwert und lies es auf Lin niedersausen. Sie wich blitzschnell aus und täuschte einen Schlag zur Seite an. Der Junge guckte verdutzt"Den, den Schlag haben wir doch gar nicht gelernt", worauf Lin ihm einfach das Schwert aus der Hand nahm. Der Lehrer hatte das bemerkt. "So, stoppt mal alle. Wir haben beim Schwertkampf manchmal das Problem, dass sich gewisse Menschen, meistens ungewöhnliche, als etwas besseres fühlen. Deshalb zeig ich euch besser gleich, wie ich mit solchen Leuten umgehe. Lin, komm doch bitte mal her." Der Kampflehrer verbeugte sich vor ihr, und sie verstand das richtig als Aufforderung zum Kampf. Er hob sein Schwert und brachte eine Reihe schneller Hiebe an, die sie jedoch alle parieren konnte. Er versuchte noch ein par Schläge, doch sie wehrte geradezu sehr leicht ab. Dann griff sie an. Sie sprang vor und zurück, zielte auf rechts und links, und verwirrte ihn völlig. Nachdem sie ca. eine halbestunde lang gekämpft hatten, und beide bereits die ersten Schläge einstecken mussten, weil ihr Reaktionsvermögen nachlies, sah Lin eine Lücke in seiner Deckung. Sie führte ihr Schwert hinein und hielt es ihm auf die Brust. "Ergib dich, Kampflehrer Fen.", sagte sie schweratmend und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Er warf sein Schwert auf den Boden und hob die Hände:"gut gekämpft, ich glaube, ich muss mit Fahru sprechen. Du bist zugut für die normalen Gruppen. Du must in die Brigade der Besten." Damit drehte er sich um, rief seinen Schülern zu, der Unterricht sei beendet und ging. Lin stand einfach nur da. Die Brigade der Besten. Es waren fast schon legendäre Kämpfer. Jeder berühmte Krieger war einmal in der Brigade der Besten. Sie lächelte und ging zurück auf ihr Zimmer, um sich ein wenig auszuruhen.

PS: war das jetzt Doppelpost?

Lin träumte schlecht. Im Schlaf hörte sie schrei ihres Volkes, dass vom Tyrann ausgelöscht wurde. Dann stand plötzlich eine Frau vor ihr, die ein wunderschönes Schwert und einen Bogen mit 5 Pfeilen turg. Beides überreichte sie ihr mit den Worten, sie wären magisch und sie solle die Pfeile immer bei sich tragen, und nur dann zurücklassen, wenn sie es für richtig hielt. Lin wachte auf. Das erste was sie sah war die neue Ausrüstung, die jemand auf ihr Bett gelegt haben musste, während sie geschlafen hatte. Dann sah sie, dass es draußen erst richtig hell wurde. Sie hatte also den ganzen Nachmittag und auch noch die Nacht durchgeschlafen. Seufzend stieg sie aus dem Bett und zog sie an. Nachdem sie gefrühstückt hatte ging sie wieder hinauf in ihr Zimmer, um die Jacke mit dem Brigadenzeichen anzuziehen. Dann sah sie den Bogen und das Schwert, dass neben der Tür lehnte. Sie runzelte die Stirn, dass war doch nur ein traum gewesen? Anscheinen nicht, dachte sie bei sich und legte sie Schwert und Bogen um. Dann ging sie zum Übungsgelände. Sie war die erste, und so hatte sie Zeit ein wenig alleine zu trainieren. Sie holte ihre Zielscheibe und schoss ein paar mal. Die Pfeile trafen immer ihr Ziel und der Bogen war ganz leicht zu spannen, hatte aber trotzdem enorme Kraft. Dann kamen die anderen, 6 Jungen, die ebenfalls alle ein Schwert und einen Bogen trugen. "Meister Fahru kann heute nicht, wir sollen selbst ein wenig kämpfen, und uns im Zweikampf üben.", erklärte ihr ein Junge und grinste hämisch. Natürlich forderte er sie auch gleich heraus. Lin schauderte. Er war sehr viel größer als sie und kämpfe vermutlich auch schon wesentlich länger. Trotzdem griff sie nach ihrem Schwert und stellte sich in Position. Sie kämpften lange. Irgendwann gelang es ihr aber doch ihn zu entwaffnen. Wütend sprang er auf. "Ein Mädchen in unserer Brigade. Sie soll sich hier vor allen beweisen. In der edelsten aller Kriegskünste. Im Bogenschießen. Ihr Gegner werde ich sein" Damit schnappte er sich seinen Bogen und schoss 5 Pfeile ab. "80 Punkte", rief einer der anderen. Lin nahm nun ebenfalls ihren Bogen und schoss. Wie vorhin ging jeder ihrer Pfeile ins Schwarze, was ihr ganze 100 Punkte einbrachte. Der Junge der sie herausgefordert hatte blickte sie ungläubig an. "Mach dir nichts drauß, du bist auch ein wahrer Archer." tröstete sie ihn. Von daan blieb das sein Spitzname, und sie hatte Freunde.

Fast 3 Monate später rannte ein Soldat auf das Trainingsgelände, wo Meister Fahru gerade mit seinen Schützlingen trainierte. "Die königliche Armee kommt, Herr. In 2 Tagen werden sie hier sein." Dann fiel er, aus tausenden Wunden blutend auf den Boden und war tot. Fahru befahl seinen Schülern sofort die anderen zu unterrichten, er selbst wolle das Heer mobilisieren. 2 Tage später standen 10.000 Soldaten bereit, und warteten auf dei königliche Armee.

Bitte Kommis^^

Und dann begann die Schlacht. Lin hatte schon bald gar keinen Überblick mehr. Sie kämpfte abwechselnd mit schwert und Bogen und achtete darauf ihre Gegner nicht zu töten, sondern nur zu verletzen. Ihre Freunde kämpften ebenfalls. Immer wenn einer Schwierigkeiten hatte halfen sich alle gegenseitig. Sie hatte ihre langen braunen Haare unter einen Helm gesteckt, und so auch gleich ihre ungewöhnliche Ohrenform, spitz zulaufend, versteckt. Doch dann hörte sie einen Schrei. Sie wirbelte herum und wollte dorhin rennen, doch sie musste sich erst mal den Weg frei kämpfen. Als sie dann an der Stelle stand sah sie Fen, ihren ersten Kampflehrer. Er lag am Boden, seine Rüstung war zerbeult und Blut lief über sein Gesicht. Lin schrie auf und warf sich auf ihn. "Fen, nein, du darfst nicht sterben. Ich brauch dich doch." Fen richtete sich schwach auf und küsste sie. Dann fiel er zurück und starb. Lin stand auf, legte einen ihrer magischen Pfeile an und schoss ihn ab. Der Pfeil fand seinen Weg und traf Fens Mörder genau ins Herz. Er ging röchelnd ein. Lin sah sich um und sah nur Männer, die für etwas starben, was sie nicht verstanden. SIe fand, es war Zeit dem Kampf ein Ende zu bereiten. Sie nahm ihren Helm ab udn ließ ihr Haar herausfallen. Dann rief ise:"Stopp!!!!!!!!!! Ich bin die letzte Elbin, nehmt mich mit, und lasst die anderen in Ruhe." Sie ging ganz ernst auf den Oberbefehlshaber der Feinde zu und ließ sich fesseln. Dann bat sie um einen letzten Schuss, welcher ihr gewährt wurde. sie nahm den Pfeil mit dem sie Fens Mörder erschossen hatte und schoss. Er traf genau in die Mitte des Kampfplatzes. "Dieser Pfeil soll hier als Zeichen der Grausamkeit stecken bleiben, die unser König uns angetan hat. Jeder, der zu mir will, muss nur die Hand darauflegen." Der Oberbefehlshaber fing an zu lachen, und bald lachte die ganze königliche Armee. Auf ein Zeichen des Befehlshabers hin wurde Lin abgeführt. Sie wusste, dass sie ihre Heimat nicht so schnell wiedersehen würde. Doch es war ihr egal. Sie hatte heute unzählige Menschenleben gerettet. Eine andere Frage war, wass die Männer jetzt mit ihr anstellen würden.

Sie brachten sie in ihr Hauptlager und stellten sie vor den Feldherrn. Er beschloss, dass sie dem König vorgeführt werden müsse. Am nächsten Tag brachen sie auf. Nachdem sie drei Tage lang marschiert waren kamen sie in ein Dorf. Die Soldaten plünderten es absolut. Alle, außer den jungen Männern, die für die Armee gefangen genommen wurden, starben. Als letztes wurde ein junges Mädchen von einem Soldaten niedergestreckt. "Na, willst du wieder einen Pfeil gegen diese Ungerechtigkeit abschießen?", fragte der Feldherr höhnisch und hielt ihr ihren Bogen und ihren Köcher hin. Wortlos nahm sie ihn und schoss den Pfeil. Er landete direkt im Herz des Mädchens. Eine Glasglocke wuchs um sie herum und schloss ihren Körper ein. Die Soldaten blickten fassunglos auf Lin, doch diese wandte sich einfach ab.