Henrys Abenteuer

das ist meine erste Geschichte. Ich hoffe, sie gefällte euch wenigstens ein bisschen. Ich bin auch für Kritik offen, also schreibt mir.

Die Flucht

Es gab einmal einen kleinen Kater namens Henry. Er war gerade mal 10 Wochen alt und hatte vor 1 Woche eine neue Familie bekommen. Ihm gefiel es hier sehr gut, die Menschen pflegten ihn super und er bekam jeden Tag massenhaft Streicheleinheiten. Einmal sagte die Mutter zu ihrem Sohn: „Florian, Henry ist nun 15 Wochen alt, wann bringst du ihn zum Tierarzt, damit er kastriert werden kann?“ Florian: „Bald, er muss noch etwas älter werden, hab ich gehört.“ Henry verstand nicht, was die Wörter „Tierarzt“ und „kastrieren“ bedeuteten, machte sich aber auch nicht viel daraus. „Ich werds schon noch erfahren“, dachte er sich. 1 Woche verging. Florians Cousine Klara kam zu Besuch und als das Wort „kastrieren“ kam, fragte sie auch prompt, was das bedeutet. Henry saß in seinem Körbchen und lauschte gespannt. Doch plötzlich erschrak er. Er sollte keine Kinder machen können?! Oh nein, dachte er sich. Das will ich nicht! Er brach in Tränen aus. Er hatte doch erst gestern eine hübsche Kätzin gesehen, in die er sich Hals über Kopf verliebt hatte! Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Er strich seinem Florian noch ein letztes Mal über die Beine und machte sich durch die Katzenklappe auf und davon. Er lief und lief tief in den Wald hinein und wusste nach ein paar geschätzen Kilometer nun auch nicht mehr, wo er war. Aber wenigstens muss ich nicht zum Tierarzt, versuchte er sich zu trösten. Da stand er nun und wusste weder wo er war, noch wo er hingehen sollte.

So, das wars erst mal

LG Mausi

Also ich finde die Geschichte echt spannend und frage mich wie es weiter geht... Dein Erzählstil ist besonders für junge Leute (nicht unbedingt Erwachsene) sehr ansprechend. Da es ja vielen so ergeht das ihre Katzen weglaufen ist es immmer wieder interesannt zu sehen was der Schreiber daraus macht. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung!!!! Lg Shadow Tiger

Bitte schreib weiter! ich kenn die Geschichte zwar schon, würde mich aber trotzdem freuen, wenn du die Fortsetzung hier auch reinstellen würdest

Lg Nebelhauch

Er trottete durch den Wald und schaute sich nach jemanden um, der ihm helfen konnte. Er sah hin und wieder mal ein Eichhörnchen, aber die wollten von ihm nichts wissen. Also lief er weiter. Und lief und lief und lief. Bis er irgendwann müde wurde und er in einer Art Höhle bei einem Baum einschlief. Als er am nächsten Morgen erwachte, erschrak er, denn jemand hatte sich über ihn gebeugt. Er sprang auf, lief ein paar Schritte zurück und machte einen Katzenbuckel. Doch dann merkte er, wen er vor sich hatte: Es war die Katze, in die er sich verliebt hatte. „Hallo. Wie heißt du?“, fragte sie. „I-I-Ich heiße H-H-Henry und du?“ „Ich heiße Sissi. Was ich dir noch sagen wollte: Ich finde dich unheimlich süß...“ Henry schluckte. „Aber wenn du mit mir nichts zu tun haben willst...“ Sie drehte sich um und wollte gehen, da rief Henry: „Nein, bitte bleib. Ich finde dich auch süß. Eigentlich hab ich mich sogar in dich verliebt!“ Oh nein, jetzt war es raus! Was würde sie sagen? Oh Gott! Er wurde rot und blickte auf den Boden!“ Sissi kicherte und meinte: „Ich habe mich auch in dich verliebt“ Henrys Herz machte einen freudigen Sprung. Des Weiteren sagte sie: „Ich bin von zu Hause weggelaufen, als meine Menschen gesagt haben, dass ich zum Tierarzt muss. Doch ich möchte Kinder bekommen. Das hatte ich mir schon ewig so ausgedacht. Und da ich mich ja auch noch in dich verliebt hab, kam das gar nicht in die Tüte!“ „Hey, das gleiche war bei mir auch!“, schnurrte er freudig. „Lass uns zusammen durchbrennen. Wir brauchen die Menschen nicht!“ Sissi war erfreut: „ Ich komme mit dir. Komm lass uns gleich verschwinden!“ Und so liefen sie zusammen los.

Tolle Fortsetung! Bitte schreib ganz ganz schnell weiter


Lg Nebelhauch

Sie liefen tief in den Wald hinein. Sie wussten nicht mehr wo sie waren. Doch das war ihnen egal. Sie wollten einfach nur weg von den Menschen. Sie erzählten von sich, lachten und schnurrten. Doch plötzlich sprang ein mausegrauer Kater von einem Ast direkt vor die beiden. Er hatte eine klaffende Narbe im Gesicht und sein Ohr war eingeschlitzt. Er fauchte wütend: „Was wollt ihr hier. Der Wald ist nichts für kleine Hauskätzchen, wie euch. Verschwindet aus meinem Revier!“ „Wer sagt denn, dass das dein Revier ist? Wir sind von zu Hause durchgebrannt!“, rief Henry nun. „Erzähl das deiner Oma, Hauskätzchen. Wenn ihr nicht in drei Sekunden verschwindet, dann setzt’s was.“ Henry wollte noch etwas erwieder, doch schon hatte sich der Kater auf Sissi gestürtzt und wollte sie verschleppen. Doch das konnte Henry nicht zulassen! Er sprang mit einem Satz auf den Rücken des Feindes und kratzte und biss. Der Kater jaulte, verpasste Sissi noch einen Hieb, sodass sie bewusstlos wurde und kümmerte sich nun um Henry. Der machte sich natürlich Sorgen um Sissi, doch erst musste er diesen Mistkerl loswerden! Es war ein harter Kampf. Henry biss und kratzte, schlug um sich, als wenn es nichts wäre. Doch der Feind stürzte sich immer wieder auf ihn. Er verpasste ihm einen heftigen Kratzer, sodass Henry erst einmal aufheulen musste. Diesen Augenblick nutzte der Kater und drückte ihn zu Boden. Er würgte ihn, doch Henry war fest entschlossen, den Kampf zu gewinnen. Er stand auf und schleuderte ihn gegen einen Baum. Der war erst mal verwirrt, doch als er merkte, dass der Eindringling mit großen Schritten auf ihn zukam, zog er den Schwanz ein und machte sich auf und davon. Henry schaute ihm stolz hinterher, doch dann fiel ihm Sissi wieder ein. Er musste ihr helfen! Er rannte zu ihr. Sie war noch immer bewusstlos. Er roch an ihr. Sie lebte noch. Dann fing es an zu regnen. Henry schaffte Sissi in einen Unterschlupf und kauerte neben ihr, hoffte, dass sie bald wieder aufwachen würde. Mit diesen Hoffnungen schlief er ein.

ich sage nur ein wort:WOW
du schreibst echt super
die geschichte ist total gut geschrieben
ich will mehr!^^